Du kennst das sicher. Du schreibst einen neuen Blogartikel, hast super recherchiert, toll geschrieben und klickst auf Veröffentlichen. Und was passiert? Nichts – nada – niente! Niemand besucht deine Blogbeiträge, in deiner Kommentarspalte zirpen die Grillen und du hast das Gefühl, dass du deine Zeit auch besser hättest investieren können.
Gleich vorweg: Dass so wenige Besucher kommen, hat nichts mit deinem Schreibstil zu tun. Schon gar nicht hat es etwas mit dir persönlich zu tun. Du hast nur ein paar Dinge nicht beachtet, die deine Blogbeiträge wesentlich besser und interessanter für Google und deine Besucher machen.
Und dazu noch wesentlich besser, als die Blogartikel deiner Wettbewerber.
In dieser Anleitung zeige ich dir, wie du deine Blogbeiträge so schreibst, dass du damit konstanten und kostenlosen Traffic durch Google generierst und deine Besucher zu wiederkehrenden Lesern machst.
- Traffic durch strategisches Schreiben maximieren
- Finde die Themen, die Suchvolumen haben und Traffic liefern
- Schreibe nur Blogbeiträge, die ein hohes Business-Potenzial für dich haben
- Das beste Beitragsformat liefern
- Erstelle exakt die Blogbeiträge, die der Besucher gesucht hat
- Die richtige Beitragsart für deinen Inhalt
- Nutze das richtige Beitragsformat für deine Blogbeiträge
- Benenne den größten Vorteil deines Blogbeitrags
- So formst du Überschriften, die auf Besucher magnetisch wirken
- Der optimale Artikelaufbau
- So erstellst du eine optimale Einleitung für bessere Blogbeiträge
- So rankst du bei Google mit nur einem Blogartikel für extrem viele Keywords
- So optimierst du deinen Artikelaufbau gleich für mehrere Keywords
- Unter’m Strich
– Kapitel 1 –
Traffic durch strategisches Schreiben maximieren
Ohne die richtige Strategie wird jeder Blogpost zum Lottospiel. Manche Blogbeiträge bringen dir viel Traffic – der Großteil vielleicht gar keine Besucher.
Wie du jeden Blogpost schon in der Planung mit der richtigen Strategie an den Start setzt und damit nahezu jeder Schuss ein Treffer wird, verrate ich dir in diesem Kapitel.
Wirf mal einen Blick in deine Analytics Daten. Gehst du auf Akquisition und dann auf Übersicht, siehst du die Quellen, aus denen deine Besucher kommen.
Ganz oben steht Organic Search, also der Traffic, der dir kostenlos von Google geschickt wird, weil du für bestimmte Keywords rankst und dein Artikel in den Suchergebnissen ansprechend ist. Man nennt diese Form von Traffic auch organischer Traffic.
Organischer Traffic ist: Kostenloser, passiver Traffic, der mit der Zeit wächst und dir konstant Besucher für deinen Blog oder deine Website bringt.
Richtig umgesetzt sieht das im Verlauf von 1,5 Jahren etwa so aus:
Richtig gut für dich, weil der Traffic mit deinen Blogbeiträgen immer weiter ansteigt.
Und genau das ist auch der Vorteil im Vergleich zu anderen Marketingformen wie Social Media oder bezahlter Werbung. Bei beiden Strategien sieht dein Traffic nämlich ungefähr so aus:
Werbeanzeigen geschaltet = ordentlich Trafficzuwachs.
Werbeanzeigen abgeschaltet = Ebbe in den Besucherströmen.
Social Media Marketing und bezahlte Werbeanzeigen funktionieren also nur so lange, wie du sie auch fütterst. Schaltest du deine Werbeanzeigen ab, kommt auch kein Traffic mehr. Postest du ein paar Tage nichts in deinen Social Media Kanälen, versiegt auch hier der Besucherstrom.
Finde die Themen, die Suchvolumen haben und Traffic liefern
Gute Themen für Blogbeiträge sind also nicht nur interessant geschrieben, sondern liefern dir über die Suchanfragen auch einen kontinuierlichen Besucherstrom.
Nur weil du deinen Blogartikel für ein Keyword optimierst, wird er noch lange nicht in den Top 10 bei Google landen.
Das liegt nicht etwa daran, dass andere Seiten mehr Links haben oder einfach nur stärker sind. Der Grund ist, dass Google ermittelt, welche Art von Beitrag die Menschen in den Top 10 lesen wollen.
Wann immer ich einen neuen Blog erstellen möchte, beschäftige ich mich immer zuerst mit den Möglichkeiten, die mir das jeweilige Hauptthema bietet.
Dabei sind drei Fragen für mich essentiell:
- Lohnt sich der Aufbau eines Blogs zu einem bestimmten Thema?
- Haben die möglichen Unterthemen genügend Suchpotenzial, um damit Traffic zu generieren?
- Kann ich schnell mit Longtail-Keywords ranken und dann die Autorität meines Blogs weiter ausbauen?
Kann ich alle drei Fragen mit einem klaren Ja beantworten, weiß ich, dass es sich lohnen wird, in dieser Nische einen Blog starten zu lassen.
Schreibe nur Blogbeiträge, die ein hohes Business-Potenzial für dich haben
Wenn du so zwischendurch auf dein Analytics schaust und siehst, dass heute mal wieder ordentlich Traffic auf deiner Seite gelandet ist, ist das ohne Frage geil.
Die Frage ist nur, ob dieser Traffic auch zu den Zielen deiner Website passt, oder ob die Menschen wegen einem Blogbeitrag da sind, der dich geschäftlich überhaupt nicht weiterbringt.
Ein Beispiel:
Ein Blumengeschäft hat sich mit dem Keyword „Tulpen pflanzen“ eine super Position bei Google geholt. Die Inhaberin hat einen extrem informativen Blogartikel zum Thema veröffentlicht und bekommt ihren verdienten Traffic.
Nur leider will das Blumengeschäft Tulpen verkaufen und nicht den Menschen helfen, selbst Tulpen in ihrem Garten zu pflanzen.
– Kapitel 2 –
Das beste Beitragsformat liefern
Welche Art von Blogbeitrag werden bei deinen Besuchern am besten ankommen? Wollen die meisten Besucher einen Review lesen, ein Listicle oder etwas ganz anderes?
Und welche Vorlieben hat Google?
Wie du deinen Besuchern das perfekte Beitragsformat für jedes Keyword lieferst, liest du in diesem Kapitel.
Erstelle exakt die Blogbeiträge, die der Besucher gesucht hat
Stell dir vor, du gehst in ein Autohaus weil du nach einem Cabrio suchst. Der Verkäufer zeigt dir aber nur Kombis und SUVs und macht gar keine Anstalten, dir auch nur ein einziges Cabrio zu präsentieren. Der Effekt: du gehst und kommst nicht wieder.
Online geht das noch viel schneller. Falscher Content? Klick – und der Besucher ist weg. Die nächste Website ist ja immer nur einen Klick entfernt.
Deine Besucher haben einen ganz bestimmten Grund etwas zu suchen. Man nennt das auch User Intent. Deine Inhalte müssen so maßgeschneidert sein, dass du dich von deiner Konkurrenz absetzt und den Besucher zufrieden stellst.
Wenn du die folgenden 3 Faktoren berücksichtigst, wird dein Blogbeitrag für deine Besucher richtig lesenswert. Und ganz nebenbei verbesserst du deine Chance auf ein gutes Google Ranking.
Die richtige Beitragsart für deinen Inhalt
Jemand, der etwas kaufen möchte, interessiert sich nicht für einen Produktvergleich. Er hat die Kaufentscheidung schon gefällt und sucht eine Seite, auf der er das Produkt kaufen kann.
Jemand, der sich erstmal grundlegend über den Sinn eines Produkts und verschiedene Varianten informieren möchte, will keine Produktseite in einem Onlineshop sehen. Er hat noch keine Kaufentscheidung gefällt und sucht eine Informationsseite mit Tipps zum Produkt.
Mit einem kleinen Beispiel wird das vielleicht klarer:
Suchbegriff 1: „Terrassendielen“
Der User sucht nach einer günstigen Möglichkeit, Terrassendielen online zu kaufen. Deshalb gibt er auch nur den Produktnamen ein.
Suchbegriff 2: „Terrassendielen verlegen“
Der User sucht nach einer Anleitung, in der ihm das Verlegen von Terrassendielen genau erklärt wird.
Landet der Besucher nicht auf der richtigen Beitragsart, springt er sofort wieder ab. Das bedeutet, dass
- deine Absprungrate steigt
- die Aufenthaltszeit sinkt
- dein Google Ranking für den Begriff in den Keller geht
- der Besucher nicht mehr wiederkommt
Das mit Abstand beste Tool um die richtige Beitragsart zu erkennen, ist dein eigener Kopf. Lass dir den angepeilten Suchbegriff mal auf der Zunge zergehen und überlege, was du bei der Suche nach dem Keyword erwarten würdest.
Aber auch hier hilft dir Google schon weiter. Bleiben wir mal beim Begriff „Terrassendielen“:
Die Top Suchergebnisse für den Begriff sind Shoppingangebote. Du wirst keine Chance haben, mit einem Ratgeberartikel für diesen Suchbegriff zu ranken!
Nur, um das mal gegenzuchecken. Schauen wir uns die Ergebnisse für „Terrassendielen verlegen“ an:
In den Top 10 findest du ausschließlich Ratgeberartikel zum Thema. Und das hat nichts damit zu tun, dass die Onlineshops nicht auf das Keyword optimiert haben. Ein Onlineshop passt einfach nicht zur Beitragsart, die der Besucher gesucht hat. Du wirst niemals mit einer Produktseite für dieses Keyword ranken!
Teste dich selbst!Kannst du die richtige Beitragsart erkennen?
Nutze das richtige Beitragsformat für deine Blogbeiträge
Es gibt gar nicht den Blogbeitrag, sondern eine ganze Reihe unterschiedlicher Formate. Da wären zum Beispiel:
- How-To Artikel (also kurze Anleitungen)
- ausführliche Tutorials
- Aufzählungsposts, die so genannten Listicles (Beispiel: Die 10 besten Tools zum Apfelschälen)
- oder auch Reviews zu bestimmten Produkten
Wie wäre es, wenn du vor dem Schreiben genau wüsstest, welches Beitragsformat die Menschen zu einem Thema am liebsten lesen?
Das wäre der Jackpot, weil du deine Blogartikel dann extrem auf den Punkt bringen könntest. Du könntest genau das Beitragsformat schreiben, das bei den Besuchern am besten ankommt. Good News: ich zeige dir jetzt, wie du genau diese Information bekommst.
Schau dir mal diese Suchanfrage für den Begriff „Mehr Traffic“ an. Was du hier siehst, sind die ersten 7 Treffer für diese Suchanfrage:
Ich hab’s dir schon markiert. Der Großteil der Posts sind so genannte Listicles, also Beiträge, die eine gewisse Anzahl von Tipps und Ideen aufzählen. Und das ist nicht so, weil diese Listicles gerade voll im Trend sind, sondern aus einem ganz anderen Grund.
Weil Google den Usern eine absolut perfekte Sucherfahrung bieten will, werden auch genau diese Beitragsformate in den Top 10 angezeigt. Versuchst du mit einem ganz anderen Format in die Top 10 zu gelangen, könnte das zwar vielleicht funktionieren. Deine Chancen stehen aber extrem schlecht.
Der ganze Trick ist, sich die Top-Suchergebnisse zu deinem Keyword bei Google anzuschauen. Der Algorithmus der Suchmaschine analysiert eine Vielzahl von Faktoren. Dazu gehört auch, welches Beitragsformat bei den Menschen am besten ankommt.
Damit zeigt dir Google ganz genau, welche Beitragsart am besten für ein Thema geeignet ist. Kein Grund für dich, das Rad neu zu erfinden 😉
Benenne den größten Vorteil deines Blogbeitrags
Wenn ein Besucher nach einer Anleitung für etwas sucht, hat er dabei immer irgendeinen Vorteil im Blick. Er sucht entweder den einfachsten, den besten oder den schnellsten Weg für irgendwas.
Die besten Blogbeiträge zielen genau auf die meistgesuchten Vorteile ab, die ein Besucher mit seiner Suchanfrage sucht. Entdecken die Besucher diesen Vorteil schon in der Überschrift des Beitrags, werden sie ihn auch lesen.
Jetzt müssen wir nur rausfinden, was der optimale Beitragsvorteil für dein gewähltes Thema ist, um den Besucher auf deinen Beitrag zu ziehen. Und dabei hilft uns Google wieder weiter.
Nehmen wir mal als Beispiel das Keyword „Steak braten“ und schauen, was Mutter Google uns in den Top 10 dazu sagt:
Cool, oder? Google verrät uns den Besuchervorteil einfach in den Suchergebnissen! Durch einen kurzen Scan kannst du erkennen, dass die Menschen nicht etwa nach dem schnellsten Weg, sondern nach dem perfekten Weg zum richtigen Braten eines Steaks suchen.
– Kapitel 3 –
So formst du Überschriften, die auf Besucher magnetisch wirken
Eine gute Überschrift macht den Besucher neugierig und zieht ihn in deinen Blogartikel rein.
Mit ein paar einfachen Kniffen, machst du das Erstellen einer coolen Headline für deinen Artikel zum Kinderspiel.
In diesem Kapitel verrate ich dir, wie du magnetische Überschriften formst, die dir mehr Traffic bringen.
Wir kennen jetzt alle Zutaten, die eine richtig gute Überschrift für deinen nächsten Blogbeitrag braucht:
- Das Hauptkeyword
- Was für eine Art Beitrag der User und Google von dir genau erwarten.
- In welchem Format beide das Ganze gerne hätten.
- Welche Attribute wir mit in die Überschrift packen müssen, damit der Beitrag zündet.
Jetzt, wo die Zutaten und das Backrezept für die perfekte Überschrift so klar auf der Hand liegen, müssen wir nur noch eine tolle Überschrift daraus backen.
Ein Beispiel für’s Backen der richtigen Überschrift für coole Blogbeiträge
Keyword: Jogging
Beitragsart: Anleitungsartikel
Beitragsformat: Ausführliches Tutorial
Beitragsvorteil: Richtig und für Einsteiger
Kurz noch die Top 10 Suchergebnisse bei Google gecheckt:
Bevorzugt zeigt Google in den Top 10 also Einsteigerartikel mit Tipps zum Thema an. Ein fortgeschrittener Jogger würde wahrscheinlich auch etwas detaillierter suchen und nicht den allgemeinen Begriff „Jogging“ eingeben.
Aus allen Infos, die wir jetzt haben, können wir eine Überschrift generieren, die absolut auf dem Punkt ist und die Menschen mit extrem großer Wahrscheinlichkeit auf unseren Artikel zieht.
Fertig gemixte Überschrift:
20 Tipps: Alles, was Einsteiger über richtiges Jogging wissen müssen
Profi-Tipp
Die Zahl 20 in meiner fertigen Überschrift ist übrigens nicht zufällig gewählt.
Wenn du dir die Suchergebnisse auf dem Screenshot oben anschaust, siehst du einige Listicle/Tipp-Artikel. Da ist einmal von 12 Regeln und einmal von 10 goldenen Regeln die Rede.
Die Psyche des Menschen ist da relativ einfach gestrickt: je mehr, desto besser.
Steigerst du die Zahl auf z. B. 20, triggert das den Besucher wesentlich stärker.
– Kapitel 4 –
Der optimale Artikelaufbau
Mit dem optimalen Artikelaufbau stellst du Google und deine Besucher gleichzeitig zufrieden.
Führe mit einem guten Aufbau deine Besucher tiefer in den Blogbeitrag und halte sie auf deiner Website.
In diesem Kapitel gebe ich dir Tipps an die Hand, mit der du deinen Aufbau perfekt planen kannst.
Der richtige Aufbau für deinen Blogartikel ist ein wichtiges Thema, dass ich in diesem Guide unbedingt noch unterbringen muss.
Mit der richtigen Einleitung schaffst du es, deine Besucher für den Blogartikel zu interessieren. Mit der richtigen Strategie beim Planen deiner Absätze, Zwischenüberschriften und Unterthemen, holst du dir eine ganze Menge guter Keyword-Platzierungen und damit mehr Traffic.
So erstellst du eine optimale Einleitung für bessere Blogbeiträge
Kennst du das auch? Du hast die Überschrift für deinen Blogbeitrag schon geschrieben und die grobe Struktur festgelegt. Dann geht’s an die Einleitung deines Blogposts und auf einmal ist Ebbe im Kopf.
Wie fange ich bestmöglich an? Wie ziehe ich den Leser optimal in meinen Blogartikel rein?
Deine Einleitung ist der wichtigste Teil deiner Blogbeiträge. Die Menschen nehmen sich wenig Zeit. Schaffst du es nicht, sie mit deiner Einleitung in deinen Blogpost zu ziehen, hast du verloren!
Meine wichtigsten Tipps für eine richtig gute Einleitung:
- Bring deinen Artikel direkt auf eine persönliche Ebene
Je persönlicher die Ebene zwischen dir und dem Leser in der Einleitung wird, desto eher wird er weiterlesen. - Benenne das Problem des Besuchers
Beschreibe Problem, dass der Besucher wahrscheinlich hat und verspreche ihm die Lösung des Problems in deinem Blogbeitrag. - Nenne Gründe, warum er weiterlesen sollte
Wenn du 20 Tipps zu etwas hast, dann erwähne sie noch einmal in der Einleitung. Wenn du im Artikel eine besonders heiße Information für ihn hast, dann sage ihm, was im Beitrag auf ihn wartet.
Das ist natürlich alles hypothetischer Bla-bla. Deshalb habe ich hier mal ein paar Textbeispiele für gute Einleitungseinstiege an denen du dich orientieren kannst:
Ich habe mich schon immer gefragt, wie man einen Laminatboden richtig professionell verlegt. Als jetzt ein neuer Boden in unserer Wohnung anstand, habe ich intensiv recherchiert und die Tipps gleich ausprobiert. In diesem Artikel verrate ich dir, was ich gelernt habe.
Ein guter Kunde aus München hat mich neulich gefragt, wie er mehr Fans für seine Facebookseite bekommen kann. Mit meinen Tipps hat er seine Fanal verdoppelt. Ich will dir meine Tipps nicht vorenthalten, deshalb habe ich das hier mal für dich zusammengefasst.
Bekommst du auch so wenige Besucher auf deine Website? Ich kenne das ganz gut. Bis vor 2 Jahren habe ich auch für einen Geisterstadt geschrieben. Mittlerweile habe ich eine Menge gelernt und meinen Traffic verdoppelt. Und so hat das bei mir funktioniert…
Mit ein wenig Übung wird eine coole Einleitung für dich schon sehr bald von einem Kreativitätsproblem zu einer spaßigen Angelegenheit. Wenn du die Grundbausteine eines guten Einleitungstextes einmal verinnerlicht hast, geht dir das Schreiben schnell von der Hand.
So rankst du bei Google mit nur einem Blogartikel für extrem viele Keywords
Bis jetzt haben wir nur eine Idee, eine super Einleitung und eine tolle Überschrift für deinen neuen Blogbeitrag. Jetzt kümmern wir uns um den Aufbau in Form von Zwischenüberschriften.
Um dir das Ganze zu verdeutlichen, nehmen wir mal an, dass wir einen Artikel zum Thema „Möhren schälen“ schreiben wollen.
Dieses Keyword habe ich für dich mal in mein Lieblingstool geworfen und werte damit die Top 9 Platzierungen bei Google aus:
In der markierten Spalte „Keywords“ siehst du, dass alle Seiten zu diesem Suchbegriff nicht nur für den Suchbegriff selbst, sondern für noch viel mehr Keywords ranken. Position 5 sogar für 144 verschiedene Keywords!
Es gibt also eine Chance, einen einzigen Blogbeitrag zu schreiben und gleich für zig Keywords damit zu ranken. Das lassen wir uns doch nicht entgehen, oder? 😉
So optimierst du deinen Artikelaufbau gleich für mehrere Keywords
Um mit einem Artikel für eine Vielzahl von Keywords zu ranken, gibt es einen ganz einfach Weg: du unterteilst deine Blogbeiträge sinnvoll in Zwischenüberschriften und Absätze, die das jeweilige Keyword aufgreifen.
Das sieht dann so aus:
- Überschrift des Blogbeitrags mit Hauptkeyword
- Kurze Einleitung in den Blogartikel
- Abschnitt mit Keyword 2
- Abschnitt mit Keyword 3
- usw.
Und das Coole ist, dass wir uns diese Zwischenüberschriften mit den zusätzlichen Keywords nicht mal selber ausdenken müssen. Die nennt uns Google nämlich schon.
Gehen wir doch mal auf Google und geben unser Beispiel-Keyword „Möhren schälen“ ein. Ganz unten auf der Seite finden wir die „ähnlichen Suchanfragen“:
Google möchte den Usern immer das absolut beste Sucherlebnis liefern. Deshalb berechnet Google genau, welche Suchanfragen thematisch zur Suchanfrage des Users passen könnten. Google bildet damit einen so genannten Bucket. Also einen virtuellen Korb mit thematisch identischen Suchanfragen.
Dazu gehören auch weiterführende Fragen zum Suchbegriff. Genau die Fragen, die du ganz unten in der „Ähnliche Suchanfragen“ Box siehst. Eine Goldgrube für den Aufbau deiner Blogbeiträge!
Deckt ein Beitrag die Fragen der Suchenden, als einen Bucket, bestmöglich und umfassend ab, wird er für Google relevanter. Relevantere Beiträge bekommen bessere Platzierungen in der Suchmaschine!
Nehmen wir all diese Informationen, sieht der Aufbau unseres Blogbeitrags jetzt schon so aus:
- Überschrift des Blogbeitrags mit Hauptkeyword
- Kurze Einleitung in den Blogartikel
- Gibt es eine Maschine um Möhren zu schälen?
- Deshalb kannst du Snack Möhren auch mit Schale essen
- Deshalb solltest du für Babybrei Möhren immer schälen
- Karotten bürsten oder besser schälen?
Dieser Aufbau ist nur ein Beispiel, um das Prinzip zu verdeutlichen, mit dem du Keywords mit einem Artikel abräumen kannst. Für dein eigenes Thema musst du natürlich immer auf einen sinnvollen Aufbau achten, damit man auch Bock hat, den Artikel zu lesen.
Aber das Prinzip ist klar, oder? 😉
Unter’m Strich
Richtig gute Blogbeiträge zu schreiben ist nicht nur eine Sache deines Schreibstils, sondern auch eine Sache des Know-How. Mit den Empfehlungen aus diesem Guide bist du auf dem besten Weg zu einem Plus an Traffic und höheren Einnahmen.
Wenn du noch tiefer in’s Thema eintauchen möchtest, empfehle ich dir unser Tutorial zum Thema „Mehr Traffic“ .
Einen kleinen SEO Trick, den du auf deiner Website jetzt gleich und ohne viel Aufwand einsetzen kannst, erfährst du in unserem Artikel zur Update Strategie.
Und falls du Fragen zu diesem Artikel hast, freue ich mich über jeden Kommentar unten in der Kommentarspalte 😉
SAM meint
Hallo Heiko,
man merkt das du für das Thema brennst allein anhand der zahlreichen Informationen in diesem Blogbeitrag!
Vielen Dank hierfür.
LG SAM von 2KUll AREA
Heiko Schneider meint
Hi Sam,
danke dir für’s Lob! Ist schön, mal positives Feedback zu bekommen. Wenn der Artikel dir dann noch hilft, habe ich alles richtig gemacht ?
Liebe Grüße
Heiko